Verena Plath

Studienrätin im Hochschuldienst

Meine Forschungsinteressen sowie die von mir angebotenen Lehrveranstaltungen decken mittlerweile ein recht breites Spektrum in der Sprachwissenschaft und Sprachdidaktik ab. Die Schwerpunkte liegen dabei in den Bereichen Erstspracherwerb, Grammatikunterricht, Anfangsunterricht in Schriftsprache, interkulturelle Kommunikation und interkulturelles Lernen, Semantik und Wortbildung. Von besonderem Interesse ist für mich die Frage, wie Lehramtsstudierende bestmöglich auf ihre zukünftige Tätigkeit als Deutschlehrer*innen vorbereitet werden können, so dass sie später fachlich und pädagogisch kompetent sowie schülerorientiert unterrichten können.

In meiner im Jahr 2011 erschienenen Dissertation habe ich mich mit den Möglichkeiten und Grenzen der semantischen Dekodierung von Substantivkomposita beschäftigt und bin der Frage nachgegangen, ob sich die Verständlichkeitsproblematik von Substantivkomposita durch Anwendung des Kompositionalitätsprinzips nach Frege auflösen lässt oder nicht.

Am Germanistischen Seminar bin ich für die Lehrplanung in den Bereichen Sprachwissenschaft und Sprachdidaktik zuständig.

Kurzvita

06.2014–heute
Studienrätin im Hochschuldienst im Bereich Didaktik der deutschen Sprache (Universität Siegen)

10.2009–05.2014
Lehrkraft für besondere Aufgaben im Bereich Didaktik der deutschen Sprache (Universität Siegen)

11.2009
Promotion: Komposition und Kompositionalität: Möglichkeiten und Grenzen der semantischen Dekodierung von Substantivkomposita (summa cum laude)

10.2006
Erstes Staatsexamen in den Fächern Deutsch, Englisch und ev. Theologie für das Lehramt der Sek. I und II

Mitgliedschaften

  • Deutscher Germanistenverband (DGV)
  • Symposion Deutschdidaktik (SDD)
Kontakt

Universität Siegen
Fakultät I
Germanistisches Seminar
Dr. Verena Plath
Hölderlinstr. 3
57068 Siegen
Tel.: +49 (0)271 740 3200
E-Mail: plath@germanistik.uni-siegen.de
Universitätswebseite

Sprechstunde

Online-Anmeldung

Schriften


Monographien

Plath, V. (2014). Deutsche Wortbildung. Tübingen: Groos.

Klos, V. (2011). Komposition und Kompositionalität: Möglichkeiten und Grenzen der semantischen Dekodierung von Substantivkomposita. Berlin: De Gruyter.

Aufsätze

Plath, V. (2018). Von Wutbürgern und Gutmenschen. (Un-)Wörter des Jahres als Gegenstand der Sprachreflexion. Praxis Deutsch, 271, 54-59.

Plath, V. (2012). „Das wird alles von den Medien hochsterilisiert.“ Fremdwörter als Herausforderungen in der Alltagskommunikation. Praxis Deutsch, 235, 55-58.

Klos, V. (2011). „Es ist nichts scheißer als Platz zwei“. Zitate aus der Welt des Fußballs als Anlässe für Sprachbetrachtung. Der Deutschunterricht, 2, 85-89.

Klos, V. (2007). Die Bedeutung des kollektiven Symbol- und Fiktionsspiels für den Erstspracherwerb. Siegener Papiere zur Aneignung sprachlicher Strukturformen (SPAsS), 16.

Klos, V. (2006). Das Symbol- und Fiktionsspiel im kindlichen Erstspracherwerb. In W. Glatz & R. Huisinga (Hrsg.), Siegener Studien, 64 (S. 65-83). Siegen: GFL.